Zum Hauptinhalt springen
Raven le Fay
  • Startseite
  • News
  • Werkverzeichnis
    • Wenn der Schatten den Regenbogen berührt
    • Von guten und von schlechten Tagen
    • Das Geheimnis der weißen Nelke
    • Kostümball
    • Der King und der Außenseiter
    • Bücherparadies
    • Faust im Bücherparadies
    • Ich in deinen Augen
  • Protagonisten
  • Spenden-Projekte
    • HSN - Männerherzen auf Reisen
    • HSN-Hey Mann, es ist Sommer
    • HSN-Feste feiern, wie sie fallen
    • HSN-Männerherzen-Frühlingserwachen
    • HSN-Männerherzen im Winter
    • HSN - Frühjahrstriebe ...
  • Mini-Serien
    • 1. Advent 2018 - Willst du spielen?
    • 2. Advent 2018 - Liebst du mich noch?
    • 3. Advent 2018 - Romantisches Wochenende (geplant)
    • 4. Advent 2018 - I kissed Santa Claus
  • Galerie
  • Vita
  • Kontakt

BuchBerlin 2018

26. November, 2018 um 10:56 Uhr, Keine Kommentare

Ich sitze an meinem Schreibtisch, vor mir ein Berg Info-Materialien. Da gibt es Werbekarten, Visitenkarten, Leseproben, Lesezeichen, Kugelschreiber, Aufkleber, Kataloge, Prospekte jeder Art und sogar ein Notizblock und ein Buchkalender für 2019.

Ganz nach unten gerutscht dann der Messekatalog der 5. BuchBerlin, die vom 24. - 25. November 2018 im Berliner Kongresshotel Moa statt fand.

Noch immer bestaune ich meine Ausbeute, nehme eines nach dem anderen in die Hand. Ich versuche mich an die Gesichter zu erinnern, die hinter den Werbekarten oder Leseproben stecken. Noch gelingt es mir ganz gut, wobei die Erinnerung schwindet. Einige wenige werden mir aus diesem oder jenem Grund lebhaft im Gedächtnis bleiben, manche auch in schlechter.

So bin ich noch immer fassungslos, mit welcher Ignoranz der Amrun-Verlag mich als Messebesucher und potentielle Kundin behandelt hat. Offensichtlich hielt sich der junge Mann im schlecht sitzenden Anzug für etwas Besseres oder fühlte sich von Messebesuchern zunehmend belästigt. 

Dem Amrun-Verlag kann ich nur raten, sich gut zu überlegen, wem er als Standbetreuer/Verlagsangestellten schickt. Freilich, wenn der Verlag genug Kunden hat, kann er sich auch jemanden leisten, der auf Anfragen mit patzig und dummen Antworten punktet. Glücklicherweise blieb das die einzige Ausnahme mit fadem Beigeschmack.

Alle anderen Gesprächspartner zeigten sich aufgeschlossen und beantworteten meine Fragen gern und ausführlich. Sie stellten mir ihre Bücher vor oder ihr Verlagsprogramm, wiesen mich auf Neuerscheinungen hin und gaben Empfehlungen.

Ich plauderte mit ganz aufgeregten Autorinnen und Autoren, die ihr erstes Buch herausgebracht haben und mit erfahrenen „Hasen“. Ich sprach mit Graphikerinnen und Graphiker und tauschte mit ihnen Tipps hinsichtlich der Covergestaltung aus.

Auf einzelnen Lesungen, die leider viel zu wenig besucht wurden, konnten ich das Zusammenspiel von Autor und Leser verfolgen. Manchmal klappte es prima, manchmal kamen die Zuhören und Autoren nur schwer ins Gespräch. Es ist halt nicht jeder für das Rampenlicht geboren. Der Zuspruch der Zuhörer ermutigte dennoch die eine oder andere Autorin bzw. Autor.

Die Messe wurde intensiv zum Erfahrungsaustausch genutzt, als Informationsbörse und natürlich auch als das größte Einkaufsparadies für Leserinnen und Leser die sich gleich vor Ort mit den neusten Bücher versorgten, die in dieser Vielfalt nicht im regulärem Buchhandel vorrätig sind.

Ich selber hatte mir fest vorgenommen, kein Buch zu kaufen. Nicht, weil ich nichts gefunden hätte, aber wenn zu Hause noch jede Menge ungelesene Bücher warten, halte ich es für kontraproduktiv diesen noch weitere hinzuzufügen. Dennoch, der eiserne Vorsatz wurde von zwei jungen Herren durchbrochen, einem Autor und seiner Muse. Bastian Süden, ein charmanter Wiener, vertreibt seine Reihe „Bengelträume“ als Self-Publisher. Endlich ein Mann, der Gay-Storys schreibt, die nicht nur von Frauen gelesen werden. So etwas fällt in dem Genre auf, da der überwiegende Teil des Gay-Genres von Frauen sowohl als Autorinnen als auch als Leserinnen bestritten wird. Ein Blick in dem Bereich der Messe untermauert meine freche Aussage. Frauen unter der Regenbogenfahne und definitiv waren nicht alle lesbisch. 

Im Angebot unter den Regenbogenfahnen fanden sich natürlich auch Bücher und Flyer von den Homo Schmuddel Nudeln, die ich seit etwa einem Jahr gleichfalls mit Werken unterstütze. Hier sollten wir Autoren nicht nur einzeln sichtbar sein, sondern vielleicht doch irgendwann einmal mit einem eigenen Stand. Reichlich Bücher haben die Homo Schmuddel Nudeln und bekannt sind sie inzwischen auch, wenn selbst die charmanten Buben aus Wien eifrig nickten. Da ist also noch viel Luft nach oben.

In diesem Sinne freue ich mich schon auf die nächste Messe.

Keine Kommentare

Antwort hinterlassen







Aktuelle Einträge

  • "Verliebte Mücken" im Wettbewerb
    19. Jun. 2021
  • Mücke in Love
    2. Aug. 2019
  • Frühjahrstriebe und anderer Wahnsinn
    30. Mai. 2019
  • Benefiz-Sammelband in Vorbereitung
    20. Apr. 2019
  • CSD der nicht so endet, wie er sollte
    28. Mär. 2019
  • Im November wieder Messe in Berlin
    21. Feb. 2019
  • Ich in deinen Augen
    15. Feb. 2019

Termine






Befreundete Seiten

Buchhotel Groß Breesen

Bookoholiker Blog

Förderverein Literaturpark Groß Breesen

Die BuchBar für Bookoholiker

Sissi Kaipurgay

Color Harph Cover-Design


Erstellt mit Mozello - dem schnellsten Weg zu Ihrer Website.

Erstellen Sie Ihre Website oder Ihren Online-Shop mit Mozello.

Schnell, einfach, ohne Programmieraufwand.

Missbrauch melden Mehr erfahren