Von klein auf faszinierten mich Bücher. Sobald ich Buchstaben in einer sinnvollen Reihe lesen konnte, verschlang ich alles, was mir in die Finger geriet. Meine Wertevorstellungen wurden geprägt von den Buchhelden meiner Jugend.

Inspiriert von den Romanfiguren entwarf ich eigene Geschichten, die erste mit knapp zwölf. Mit sechzehn spezialisierte ich mich auf die jeweils aktuellen Lieblingsfiguren, deren Storys ich fortsetzte, was man heutzutage Fanfiction nennt. Damals war das alles nur für einen engen Freundes- und Bekanntenkreis. Dann begann die Zeit des Internets und der Kreis der Leser und Gleichgesinnter wurde größer.

Ich habe seit einiger Zeit erotische Kurzgeschichten für mich entdeckt. Storys, die Randbereiche streifen und meine früheren Leidenschaften mit den heutigen Interessen verbinden.

Wie kam es dazu, jetzt die eigenen Werke zu veröffentlichen? In 2017 wurde ich gebeten, eine Story für eine Ausgabe der „Homo Schmuddel Nudeln“ zu überlassen.  Das ist ein Projekt, das Spenden für gemeinnützige Organisationen sammelt. 2018 wurde die Zusammenarbeit fortgesetzt. Das Feedback zu meinen Geschichten war so ermutigend, dass ich beschloss, weitere Storys mit Schwerpunkt Erotik zu veröffentlichen.